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RECHT & GERECHTIGKEIT (3) – Ansichten, Einsichten und Erkenntnisse
25. Januar 2019 @ 12:15–14:00
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45CHF
Gespräche über Mittag - mit Snacks am Paradeplatz
RECHT & GERECHTIGKEIT – Teil 3
Gerechtigkeitsempfinden und Rechtsprechung im Scheidungs- und Familienrecht
Gerechtigkeit und gerechte und faire Behandlung wünscht sich wohl jeder und schon Platon und Aristoteles sahen in der Gerechtigkeit die höchste aller Tugenden. Das Recht, soll mittels Gesetzen, die der Bürger in der direkten Demokratie sogar aktiv mitgestalten kann, Gerechtigkeit erlangen. Doch während die Normen und Regeln des Rechts für alle gelten – zumindest für alle Bürger eines Landes – ist unser Gerechtigkeitsempfinden in der Regel subjektiv und basiert auf persönlichen Vorstellungen von Moral und Ethik oder den eigenen Ansichten zu „Fairness“ und Anstand. Und so wird in den unterschiedlichsten Bereichen des geschriebenen Rechts durch alle Instanzen gestritten – und um Gerechtigkeit gerungen.
Gerechtigkeitsempfinden und Rechtsprechung im Scheidungs- und Familienrecht mit
Gabrielle Mazurczak,
lic. Iur. Rechtsanwältin / Mediatorin SAV, Präsidentin Standesgericht des Zürcher Anwaltsverbandes
im Gespräch mit Dr. Olivia Bosshart u.a. zu Fragen wie:
- Bei Scheidungen wird häufig um Geld, Unterhalt und Kinderbelange gestritten – kann das Recht hier Gerechtigkeit schaffen? Oder nur ein Urteil sprechen?
- Was sind hier Kriterien und Grundlagen für Gerechtigkeit bei Scheidungen und im Familienrecht?
- Ist das heutige gemeinsame Sorgerecht gerecht?
- Wie sehen Rechtsprechung und Gerechtigkeitsempfinden bei „Kuckucks-Kindern“ aus?
- Sind Gleichheit und Gleichbehandlung im (Scheidungs-)Recht überhaupt möglich? Welche Vorbedingungen und Ausgangslagen sind hilfreich?